Lila Leuchtfeuer ist eine jung Magichanikerin und als der Vater die Werkstatt und sie für einige Tage verlassen muss, versucht Lila ihr bestes um die Werkstatt doch aufzumachen. Als dann aber die gefährliche und furchterregende Hexe Tremebunda auftaucht, weil ihr fliegendes Holzfass spinnt, fängt die Heldinnenreise erst richtig an! Begleitet wird Lila vom lebenden Hammer Hubert, dem flinken Waldgeist Willi und dem Hexenknecht Philomeno. Gemeinsam gehen sie auf eine gefährliche Reise um das Fass zu reparieren!

Britta und Abelke sind die Hauptfiguren im Roman von Jarka Kubsova. Die Geschichte der beiden Frauen (die Autorin wechselt zwischen Brittas und Abelkas Erlebnissen) liegen einige Jahrhunderte auseinander. Und doch finden sich ungemein viele Parallelen in beider Leben. Es geht um Ungerechtigkeit, Verleumdung und Leid, welches die Frauen ertragen müssen.

Ottilie Schmidt beobachtet den Einzug einer außergewöhnlichen Patchworkfamilie im Haus gegenüber. Wie sich herausstellt, besteht diese Familie aus zwei Geistern, einem Felfe, einem Werwölfchen, einem Dilldapp, einem Schrat und einem Wischmopp. Bei dieser Zusammenstellung könnten einem Worte, wie „merkwürdig“ und „sonderbar“ einfallen, aber aussprechen dürfte man sie nicht, denn dann würde die Krähe krähen und die Familie hätte einen grauen Punkt auf der Liste. Zu viele Punkte und sie müssen die Welt der Normalos verlassen.

Einige Kundinnen und Kunden der Buchhandlung kennen vielleicht das wunderbare Kino „Lichtspiele Wadern“. Mag sein, dass die Buchhändlerin Katja Rohles bei der Empfehlung des Romans „Lichtspiel“ von Daniel Kehlmann auch an dieses Kino dachte. Und schließlich hießen viele Kinos in der Vergangenheit „Lichtspielhaus“.

In ihrem fünften Roman beschreibt Iris Wolff die Geschichte der Freundschaft zwischen Kato, die ihre Heimat nach der politischen Wende in Rumänien verlassen hat und Lev, der geblieben ist. Der Aufbau des Romans ist rückwärts angelegt, vom "Jetzt" der neuen Welt in Kapitel neun bis Kapitel eins am Ende des Buches.

Nach ihrem großen Roman "Dunkelblum" hat Eva Menasse einen Essay geschrieben, in dem sie über die veränderte Debattenkultur im digitalen Zeitalter schreibt. Die Autorin thematisiert insbesondere die Veränderung des Zusammenlebens der Menschen und deren Denken, die Folgen durch eine Überflutung von Nachrichten, die ungebremste Nutzung sozialer Medien, die digitale Massenkommunikation.